Immer wieder werden Großunternehmen, Krankenhäuser und Stadtverwaltungen zur Zielscheibe von Hackern. Meist wollen sie Geld: Trojaner setzen die Rechensysteme ihrer Opfer außer Gefecht und versuchen, Lösegeld für die Freilassung der erbeuteten Daten zu erpressen. Wer zahlt, hat keinerlei Garantie, dass die Angreifer auch Wort halten – einige Trojaner löschen die Daten direkt.
Immer mehr Angreifer erreichen ihr Ziel über gut gefälschte E-Mails („Spear Phishing“). Oft haben die Hacker ihr Opfer so gründlich ausgekundschaftet, dass Absender und Anrede perfekt abgestimmt sind – im vermeintlichen PDF-Anhang steckt jedoch ein Schadprogramm. Da hilft nur gewissenhafte Mitarbeiteraufklärung: nie auf Links in E-Mails klicken; bei jedem Anhang auf die Dateiendung achten; bei Office-Dokumenten aus dem Web auf keinen Fall die Makros aktivieren.
Sollten Sie eine Mail mit suspektem Anhang erhalten, die angeblich von ADITUS stammt: Wir versenden vertrauliche Anhänge grundsätzlich in einem passwortgeschützten ZIP-Archiv. Das zugehörige Passwort erhalten Empfänger sicherheitshalber über einen alternativen Kommunikationskanal wie Telefon oder SMS. Sollte das nicht der Fall sein – rufen Sie uns an!