Ab dem 14. September 2019 treten die von der European Banking Authority (EBA) definierten sogenannten Regulatory Technical Standards in Kraft. Bei elektronischen Zahlungen wird zukünftig die starke Kundenauthentifizierung (SCA= Strong Customer Authentication) verbindlich notwendig.
Was ist der regulatorische Hintergrund für 3D Secure 2.0 und wie reagiert die Payment-Industrie darauf?
Alle in Europa ansässigen, im E-Commerce aktiven Anbieter, müssen sich der Herausforderung stellen, dass ab dem 14. September 2019 die regulatorischen technischen Standards (RTS) im Rahmen der Zweiten EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD 2 (Payment Service Directive) in Kraft treten. Diese fordern vor allem die starke Kundenauthentifizierung (auch Zwei-Faktor-Authentifizierung genannt) beim Bezahlen im Internet.
3DSecure 2.0 – Praxistauglich!
Kunden müssen sich keine Passwörter mehr merken und können Zahlungen z.B. aus einer mobilen App ganz einfach bestätigen. Die Kundenauthentifizierung ist bei 3-D Secure 2.0 vollständig in den Verkaufsprozess integriert. Die Haftung für betrügerische Transaktionen geht außerdem auf den Kartenherausgeber über.
Starke Kundenauthentifizierung – was bedeutet das genau?
Bei der starken Kundenauthentifizierung müssen – bis auf definierte Ausnahmen – alle Zahlungstransaktionen „stark“ abgesichert werden. D.h. es müssen mindestens zwei von drei der folgenden Faktoren eingesetzt werden:
- Wissen
- Besitz
- Persönliches
ADITUS setzt diesen Standard für Sie um. Zu weiterführenden Fragen beraten wir Sie gern.